10 Monate waren nun seit dem Buchen unserer Flüge und des Mietautos vergangen, höchste Zeit also, das kleine afrikanische Abenteuer zu starten.
Nach dem wir bereits in den letzten Tagen Stück für Stück gepackt hatten, mussten wir heute morgen vor der Abfahrt nur noch die Zahnbürsten verstauen, bevor wir uns zunächst auf den Weg zum Dresdner Hauptbahnhof machten. Die Deutsche Bahn sollte uns im Idealfall direkt von dort bis zum Flughafen Frankfurt / Main bringen … und das auch noch möglichst pünktlich. 🙂 Bei den vielen Streiks der letzten Wochen wahrlich keine Selbstverständlichkeit.
Nach langen fünfeinhalb Stunden waren wir pünktlich 13:28 Uhr am Fernbahnhof des Fraport, an dem etwa eine halbe Stunde später auch Stefanie und Robert, unsere langjährigen Freunde und Reisepartner, ankommen sollten. Auch die beiden kamen überraschenderweise ohne Verspätung an und um das zu feiern, gabs dann einen Schluck Sekt …
Anschließend begaben wir uns dann geschlossen zum Terminal 2, von dem aus der Flieger der Air Namibia um 20:10 Uhr starten sollte. Erstmal galt es allerdings das Gepäck abzugeben und die eigentlichen Flugtickets entgegen zu nehmen.
Nachdem sichergestellt schien, dass wir auch tatsächlich mitfliegen, waren nun noch einige Stunden bis zum Boarding zu überbrücken. Ricky und Claudia, Freunde von uns, die unweit des Flughafen wohnten, verkürzten uns dabei die Zeit ein wenig bei Quatschen, Kaffee und Eis.
Beim Boarding stand heute noch die letzte Aufgabe, Doreens einzelnen Sitzplatz mittels Fragen weiterer allein sitzender Passagiere in unsere Nähe bzw. gar direkt zu uns zu tauschen, was letztendlich auch klappte. So saßen wir vier zusammen und traten die knapp 10 Strunden Flug gut gelaunt und voller Vorfreude an. Mit Gin Tonic, Amarula bzw. Wein stoßen wir nach dem Start auf die kommenden drei Wochen an, bevor jeder seiner bevorzugten Nachtflugbeschäftigung nach ging.