Spaziergang am See
Bei strahlendem Sonnenschein begann unser Tag, allerdings war es durch das schon recht rege Gewusel im Camp recht staubig und so packten wir unsere sieben Sachen und fuhren ein paar Kilometer zurück zum Lake Matheson . Hier frühstückten wir erst einmal, bevor es dann auf den Pfad rundum den See ging. Wenn man hier einen absolut windstillen Tag erwischt, gibt es ein paar Stellen am Ufer, an denen das Wasser dann die im Hintergrund liegende Bergkulisse klar wir ein Spiegel reflektiert. Ganz sooo viel Glück hatten wir dann aber doch nicht, wobei es auch so sehr schöne Perspektiven zu bestaunen gab.
Trübe Fahrt
Als wir dann die Fahrt weiter in Richtung Süden antraten, zogen die ersten Wolken auf und etwas später war es dann vollständig zugezogen. Entsprechend war die sehenswerte Landschaft in grau gehüllt und wir hatten uns irgendwann damit abgefunden, dass es wohl ein vernieselter Nachmittag werden würde. Unterwegs legten wir eine ausführliche Duschpause ein, in der wir uns gestaffelt in die Sanitäranlagen eines Campingplatzes einschlichen. Aber …. pssst!
Campingidylle
Auch danach war der Himmel noch immer komplett bedeckt. Um heute nicht schon zu weit voranzukommen und dem Wetter bis zu der geplanten Wanderung und Haltepunkten noch ein wenig Zeit zu geben, steuerten wir schon früh einen Campinplatz an. Im Kidds Bush Reserve fanden wir so noch zwei hübsche ruhige Plätzchen.
Und dann passierte ungeahntes. Es dauerte keine Stunde, in der wir die Autos parkten und alles für einen gemütlichen Abend vorbereiteten, da waren alle Wolken mir nichts dir nichts verschwunden und bestes Sommerwetter machte sich stattdessen breit. Wir standen fast unmittelbar am glasklaren See und wiedereinmal hätte uns einfach nichts besseres passieren können. Fast aus dem nichts wurde es ein toller sonniger Abend mit dem ein oder anderen Bad und dem Abendessen vor einem tollen See- und Bergpanorama.