Von Wanaka bis Queenstown waren es nur weniger Kilometer, die wir ganz in Ruhe nach dem Frühstück absolvierten. Bereits auf den ersten Metern nach dem Ortseingang wurde klar, dass die kleine Stadt eine Art Zentrum für besserbetuchte Touristen wie auch Backpacker ist, die sich hier dem Schopping und dem großen Angebot an Hipp-Attraktionen hingeben. Dem wollten wir generell nicht nachstehen und suchten nach dem Parken der Autos auch gleich ein Ticketladen auf. Ergebnis war eine Jetbootfahrt auf dem Kawarau River für Paul und mich, während sich die Mädels für diese Zeit aufs Shoppen einigten.
Bis zur Abfahrt war noch genug Zeit für eine wirklich leckere Tüte Eis und einen ersten Rundgang im recht schicken Souvenierladen- und Restaurantgeprägten Zentrum des Ortes. Kurz vor 13 Uhr verabschiedeten wir Männer uns dann für ein knappes Stündchen zur lustigen Bootsfahrt.
Als Paul und ich, leicht benetzt, wieder anlegten, empfingen uns Natalie und Doreen winkend an der Jetty. Leider waren die Damen der Läden noch nicht müde und wollten uns das ein oder andere entdeckte unbeding noch zeigen. Immerhin konnten wir dabei noch ein spätes Mittagessen einbauen. Fish & Chips, Muscheln oder auch Pulled Pork machten das Shop-Hopping zumindest danach deutlich angenehmer.
An den Remarkables
Nach der für uns ausreichenden Dosis Queenstown, dass für den Mountainbiking- und Bungeefreund noch einiges mehr zu bieten hat, brachen wir wieder auf um uns an der Straße nach Süden einen schicken Platz für den Abend zu … finden.
Die Straße am Fuße der Remarkables , einem Gebirgszug in Sichtweite von Queenstown sah es zunächst nicht wirklich erfolgsversprechend aus, da links der steile Hang begann und rechts gleich der Wakatipusee lag. Nichtsdestotrotz bezogen wir nicht sehr viel später einen wohl stillgelegten Abschnitt der gaaaanz alten Küstenstraße, dessen Zufahrten von der aktuellen Straße nur sehr sehr schwer zu erkennen war. Es war ruhig und total entspannt, perfekt für einen Drink und einen schönen Abend!