Ausgeschlafen … nun, wir sinds, aber die Sonne??? Grau in grau empfing uns die Stadt heute. Ursprünglich wollten wir uns morgens in die Schlange am Eiffelturm einreihen, aber wir hielten die Bedingungen für ungeeignet und fuhren weiter zum Louvre. Da dieses Dienstags geschlossen ist, war nicht viel los und so konnten wir in Ruhe etwas herumbummeln.
Zu Fuß ging es dann weiter entlang der Seine bis zur „Ile de Cité“, der Seine-Insel auf der das Notre Dame steht.
Natürlich wollten wir rein und kamen so um das übliche Anstehen nicht herum. Das war allerdings nicht der Rede wert und so waren wir ziemlich schnell in einer der bekanntesten Kirchen der Welt.
Mit Ausnahme der berühmten bunten Fenster läßt sich das Innere am besten mit schlicht bezeichnen, was aber durch aus gut zur reich verzierten Aussenfassade passt.
Wieder im Tageslicht überkam uns der Hunger und so machten wir uns auf die Suche nach einem passenen Cafe oder auch Bistro … wir glauben ja, die Bezeichnung ist Tageszeitenabhängig 😉
Als Doreen sich für eines der vielen entschieden hatte, wurde wieder Kraft getankt für die zweite Anlaufstelle des heutigen Tages, Montmartre.
Das Wetter, immer noch grau, sorgte für keine besonders gute Sichte vom etwas höher gelegenen Künstlerviertel. Nach einem weitere Kirchenrundgang im Sacre Coeur spazierten wir ein wenig durch die Gassen und über die kleinen Plätze mit den Portraitzeichnern und Malern. Es war eine sehr belebte und nette Ecke, die fast schon dörflichen Charm versprühte.
Im großstädtischeren Teil Montmartres bekam der Tag doch noch etwas Farbe, allerdings nicht ganz so wie erhofft. Wie auch immer, wir nahmen, was wir kriegen konnten und ließen so auf de Weg zum Moulin Rouge nichts aus 🙂
Nach ein paar letzten Schnappschüssen und einem Besuch im Supermarkt ging der Tag für uns zu Ende. Trotz des mittelmäßigen Wetters waren wir zufrieden und freuten uns auf einen Weiteren.