Warten auf den Job am Ningaloo Reef & Cape Range National Park – 22.05. bis 28.05.2011
13. Juni 2011 von TiDo

Jobsuche

Carnarvon an sich macht zwar wirklich nicht viel her, dennoch war es mittlerweile wirklich Zeit für uns was zum arbeiten zu finden. Mittlerweile restlos vom Schlamm befreit ließen wir uns in der städtischen Information die Straßen und Wege zeigen, an denen Farmen o.ä. zu finden sind. Genau diese klapperten wir nun Einfahr für Einfahrt ab und fragten, ob es denn noch Jobs gäbe. Prinzipiell sah es gar nicht so schlecht aus, denn überall standen die typischen Backpacker-Karren vor den Sheds (Schuppen) und die dazu passenden Leute arbeiteten fleißig in diesen Sheds oder auf den angrenzenden Feldern und Plantagen. Die Antworten der Farmer fielen zunächst etwas ernüchternd aus, denn viele meinten, dass sie schon voll besetzt seien. Immerhin wollte einige unsere Telefonnummer behalten, da es wohl oft vorkommt, dass Backpacker einfach unangemeldet weiterziehen.
Nach etwa einem halben Tag Suche machten wir eine Pause. Es war nun Zeit, das schon sooo oft erwähnte und hoffentlich stechende Ass aus dem Ärmel zu holen. Von einem deutschen Backpacker-Pärchen, welches wir am letzten Tag auf Tasmanien kennenlernten und mit dem wir die Überfahrt nach und die folgenden Tag in Melbourne verbrachten, hatte in Carnarvon gearbeitet und uns die Telefonnummer der Farm gegeben. In Perth und auch in Geraldton hatte ich bereits dort angerufen, musste mich jedoch vertrösten lassen, da zu diesen Zeitpunkten die Saison noch nicht begonnen hatte. Die Flut im letzten Dezember hätte die Farmen in der Gegend zeitlich stark zurückgeworfen und darum wollte der Farmer vorzeitig keine Zusagen treffen. Er meinte aber, wir sollen nochmal anfragen, wenn wir in Carnarvon sind. Genau das taten wir jetzt.
Wir riefen den Farmer Jorge Mendes also erneut an. Der gab uns seine genau Adresse und bat uns, vorbeizukommen. Wie hielten das für ein gutes Zeichen, denn zum Absagen bräuchte er uns ja nicht zu sich bitten. Wir fuhren gespannt zur Farm, wo uns seine Frau Idalena im Shed erwartete. Wir hielten etwas Smalltalk, der aber zunächst nicht sooo wirklich zuversichtlich stimmte. Das kann aber auch nur Einbildung gewesen sein, da man nach so vielen ähnlichen Gesprächen an diesem Tag schon etwas empfindlich geworden war. Nach einer Weile kam dann auch Farmer Jorge dazu. Er beriet sich kurz mit Idalena und meinte ganz trocken „In einer Woche schaut ihr nochmal vorbei, dann ist sehr wahrscheinlich Arbeit für uns da.“. Nun ja, kein konkretes JA, aber doch die vielversprechendste Antwort seit Gatton in Queensland. Wir fragten noch mal nach, wie sicher es denn sei und er nickte und meinte „Das wird schon.“.
Wir hatte also erstmal eine Woche, die es sinnvoll, aber möglichst sparsam zu nutzen galt. Das sinnvoll ließ sich in Carnarvon kaum umsetzen und so schauten wir im Atlas, was es denn in der „Nähe“ so sehenswertes gibt. Da die Wahl nicht sehr groß war, viel uns gleich Exmouth und der angrenzende Cape Range National Park sowie der Ningaloo Reef Marine Park ins Auge. Die liegen etwa 350km nördlich von Carnarvon und standen sozusagen sowieso auf unserer To-Do-Liste. Wir saßen also nicht mehr lange rum, statteten nur noch Woolworths sowie einer Tankstelle einen Besuch ab und machten uns auf den Weg nach Norden. Erstes Ziel sollte Coral Bay sein, dass wir aber heute nicht mehr ganz erreichten. Ein kleiner Rastplatz mit Toiletten und Feuerstelle war unser Platz für die Nacht.
Wir bereiteten gerade das Abendessen vor, als ein bunter Van nebenan parkte. Zwei recht fröhliche und aufgeschlossene Personen, ein Typ und eine Dame, stiegen aus und begrüßten uns auf englisch. Es war sofot zu hören, dass es deutsche waren. Klar kam man schnell ins Gespräch und tauschte sich über die verschiedensten Dinge aus. Während Doreen nach dem Essen recht schnell müde ins Bett ging, gesellte ich mich noch zu den beiden und 4 weiteren britischen Backpackern zum Kartenspielen. Die Briten opferten dabei eine ganze Flasche Scotch und so wurde es ein sehr lustiger Abend 🙂

Tag 1 – 22.05.2011

Da es nicht mehr sooo weit war, erreichten wir Coral Bay schon recht früh. Der kleine Ort am südlichen Ende des Ningaloo Riffs bestand eigentlich nur aus einer Hand voll Campingplätzen sowie Bungalow-Anlagen, einem kleinen Einkaufszentrum und einer Tankstelle. Touristen wohin das Auge reichte. Wir gingen zuerst an die kleine hölzerne Informationsbaracke und ließen uns kurz zu den örtlichen Sehenswürdigkeiten beraten. Eine davon war natürlich der Strand, von dem aus man schwimmend das etwa 30m entfernte Riff erreichen konnte. Eigentlich wollten wir uns Schnorchelausrüstung leihen, die Kaution war aber so hoch angesetzt, dass wir diese zu diesem Zeitpunkt einfach nicht aufbringen konnten/wollten. Nun ja, wir gingen dennoch eine Runde spazieren, entschieden uns aber, wiederzukommen, wenn wir auch schnorcheln können.
Wir fuhren also weiter nach Exmouth. Der Weg verlief zunächst mitten durch die Pampa und war wenig abwechslungsreich. Zu sehen waren nur Büsche, Spinifex-Gras und recht viele Termitenbauten. Etwa eineinhalb Stunden später begann rechter Hand in ein paar Kilometern Entfernung eine Hügel- bzw. Bergkette, hier im allgemeinen Range genannt. Wir kamen also in die Nähe des Cape Range National Parks. Dieser erstreckt sich antlang der Küste einer Halbinsel, die am North West Cape ausläuft.

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Hier liegt die recht bekannte Stadt Exmouth, die zusammen mit dem nahegelegenen U.S. Marinefunk-Stützpunktes ge- gründet wurde und den Familien der stationierten Soldaten Unterkunft bot. Einige der heutigen Hotels und Ferien- anlagen befinden sich sogar in ehemaligen Militärgebäuden.
Es war Sonntag und der Ort wie ausgestorben. Wir drehten eine kleine Runde, danach ging es weiter nach Norden zum Cape und von dort aus westlich in Richtung der Nationalparks Ningaloo Reef und Cape Range. Am Leuchtturm des North West Capes stoppten wir und genossen den Blick in die Nachmittagssonne. Nicht weit fanden wir bei einer Strand- zufahrt an einer Düne einen gemütlichen Platz für die Nacht. Natürlich spazierten wir ein wenig auf den Sandhügeln herum bevor wir zu abend aßen und danach vom Gipfel der Düne den Sonnenuntergang beobachteten. Das Farbenspiel der westaustralischen Dämmerung wird einfach nie langweilig und so konnte man nix anderes machen, als immer wieder hinsehen.

Tag 2 – 23.05.2011

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Die wenigen Kilometer bis zu den Toren des Cape Range National Parks waren schnell gefahren. Anschließen war der erste Anlaufpunkt ein Stelle, an der man Trinkwasser auffüllen konnte. Dort angekommen, durften wir feststellen, dass nicht nur Mensche diese Quelle nutzten. Ein Emu war gerade am saufen und ließ sich zunächst auch durch das näherkommende Auto nicht aus der Ruhe bringen. Als wir dann ausstiegen stand er dann aber doch auf, versteckte sich jedoch nur hinter dem nächsten Busch und schaute etwas nervös-durstig immer wieder, ob wir denn nich endlich wieder gegangen sind. Wir füllte unsere Kanister auf und stiegen wieder ins Auto. Schon da kamm er wieder hinter den Sträuchern hervor „kniete“ sich vor die Pfütze und schnappelte weiter. Cooler Vogel!

Mit frischem Wasser versorgt ging es weiter zur Touristeninformation. Dort besorgten wir uns eine Karte und informierten uns über Wander- und gute Bade- bzw. Schnorchelmöglichkeiten.
Die sogenannte Turquoise Bay war eine dieser Buchten, aber das windige und etwas ungemütliche Wetter ließ bei uns nicht so richtige Badelaune aufkommen. Ein kleiner Spaziergang am Strand musste also für heute reichen.
Die offiziellen Campingstellen waren alle voll und so suchten wir uns auch hier im National Park eine ruhige Stelle in den Dünen versteckt vor den Rangers.

Tag 3 – 24.05.2011

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Der Vormittag gestaltete sich wieder mal gemütlich. Kurz vor dem Mittag erreichten wir nach 10 Minuten Fahrt einen kleinen Parkplatz, den Ausgangspunkt für eine erste kleine Wanderung in die Ranges, also die Hügelketten hier im Cape Range National Park.
Zunächst verlief der Weg am Boden einer weiten Schlucht. Hier schien vor vielen vielen Jahren mal ein Creek seinen Weg in Richtung Meer gebahnt zu haben. Von Wasser aber war mittlerweile keine SPur mehr zu sehen. Einzig der grobe weiße runde Kies war übrig geblieben. Recht und links in den Wänden der Schlucht waren hin und wieder fallende Steine zu hören. Bei sehr genauem Hinsehen konnte man dann auch die recht niedlichen kleinen Rock Wallabies beobachten und musste sich immer wieder wundern, wie die denn überhaupt an die jeweiligen Stellen gekommen sind.
Nach ein paar Kilometern im Flußbett führte der Pfad über einen kleinen Anstieg hinauf zur Kante der Schlucht. Der Ausblick war von hier natürlich noch etwas schöner als zuvor von unten.

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Hier war sozusagen der Wendepunkt der Wanderschleife. Die Markierungen führten uns Entlang der Klippen langsam aber sicher wieder zurück zum Parkplatz. Unterwegs machten wir an einer hübschen Stelle noch einen Halt für unser mitgebrachtes Mittag. Zugegeben, wir hatten die Runde für etwas größer gehalten und so natürlich auch entsprechend Proviant mitgenommen.

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Zurück am Auto entschieden wir uns dann für ein Bad im Meer. Traumhafte Buchten gibt es hier am Reef ja genug und auch der Schweiß will abgewaschen werden 😉
Da die Wolken von gestern sich weitestgehend verzogen hatten, fuhren wir also heute zu schon genannten Turquoise Bay, die wir uns mit nur zwei anderen Päarchen teilen mussten. Die warme Sonne, der warme Sand und das warme blaue Wasser machten den Nachmittag perfekt.

Für den Abend und die Nacht fanden wir diesmal ein Plätzchen an den Felsen der Range. Ganz alleine waren wir allerdings heute nicht. Einige Kangaroos mochten den Platz anscheinend auch sehr gern und waren willkommene Zeitgenossen 🙂

Tag 4 – 25.05.2011

Nein, die Kangaroos haben uns nicht geweckt! Nach dem Frühstück fragte ich Doreen, ob wir eventuell KURZ für ein paar Fotos auf den Hügel klettern wollen. Nach etwas rummurren meinte sie „ok“.
Und so liefen und kraxelten wir los, Wege und Markeriungen gab es heute nicht. Oben angekommen war ein noch etwas höherer Punkt zu sehen, zu dem ich auch laufen wollte. Auf gings! Diesen erreicht, war nun nun noch ein anderer zu sehen, von dem man sicher noch bessere Fotos machen könnte. „Komm, da gehen wir noch hin!“
Mittlerweile zum Tagesausflug mutiert, dachte ich mir so, dass wir auch auf der anderen Seite der Schlucht den Rückweg antreten könnte. Man möchte ja nie gern den gleichen Weg zurück laufen, den man auch gekommen war. Und so stiegen wir … PROBLEMLOS* … auf der einen seite hinab und auf der anderen wieder hinauf und … SPAZIERTEN* … gemütlich wieder zum Auto.
Zumindest konnten wir sagen, auf den linken Hügel hinauf- und vom rechten wieder heruntergeklettert zu sein. Toll, oder?

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(*aus müttlerlichen Gründen zensiert)

Ziemlich kaputt vom Spaziergang machten wir zunächst einen kleinen Nachmittagsschlaf um danach noch ein paar Kilometer weiter in den Süden des Parks zu fahren.

Wir erreichten einen etwas größeren Parkplatz, der mit seiner Wendeschleife das Ende der befestigten Straße markierte. Möchte man von hier weiter entlang der Küste fahren, so warten sandige Pisten und ein paar kleinere Flussdurchfahrten. Die erste musste gleich auf den ersten Metern nach dem Parkplatz passiert werden und führte durch den Jardie Creek. Er ist einer der wenigen Creeks im Cape Range National Park, der ganzjährig Wasser führt. Wobei das eigentlich so nicht stimmt. Es ist zwar Wasser vorhanden, dieses fließt aber nicht fließ und oft besteht auch keine Verbindung zum Meer. Jedenfalls ist es eher ein langgezogener See, der sich durch Schluchten an den Ausläufern der Range zumindest in Richtung des Ozeans schlängelt.
Vom Parkplatz aus war ein kleiner Weg entlang der Schlucht ausgeschildert. Da der Nachmittag aber schon recht fortgeschritten war, verschoben wir den auf den nächsten Tag. Wir passierten den zu dieser Jahreszeit recht seichten „Fluß“ und fanden ein paar hundert Meter weiter einen schicken Platz in den Dünen und machten uns ans Abendessen.

Tag 5 – 26.05.2011

Wie geplant, fuhren wir nach dem Frühstück das kurze Stück zurück zum Jardie Creek, parkten TiDo und machten uns auf die überschaubare Runde. Ein paar gemischte Backpackergruppen waren ebenfalls unterwegs und so war es nicht ganz so verlassen, wie an den Tagen zuvor, aber sehr hübsch. Von den Kanten der Klippen hatte man hier viele schöne Perspektiven auf das kleine Tal.

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Obwohl wir viele Fotostopps und Pausen gemacht hatten, waren wir recht bald wieder zurück am Auto. Bevor wir uns aber auf die ersten Kilometer des Küstenwegs nach Süden in Richtung Coral Bay machten, legten wir noch eine ausgiebige Mittagspause am Strand ein, denn irgendwie war es heute noch einmal wärmer, als schon die Tage zuvor.
Als wir dann losfuhren merkten wir schnell, dass wir auf diesem Abschnitt nicht allzu viele Menschen treffen würde, was wir durchaus begrüßten. Die gemütliche Piste führte über weite Wiesen, hier und da waren Termitensäulen zu sehen. Nur wenige hundert Meter rechts vom Weg zog sich fortweg einen Dünenstreifen, der die grünen Ausläufer der Range vom Meer trennte. Hier und da grasten vor den sandigen Hügeln Schafherden, die dämlich gafften und plökten, als wir vorbeifuhren.

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Immer wieder führten Pfade in die Dünen und Richtung Ufer und als wir uns entschlossen, heute nicht mehr weiter zu fahren, bogen wir ab einfach ab und landeten direkt am Wasser.
Es war noch nicht allzu spät und so preparierte sich Doreen für ein Sonnenbad, während ich wiedermal eine kleine Runde zu Fuß ging. Trotz Einöde gab es viel zu sehen. Überall verliefen spuren von den unterschiedlichsten Tieren im Sand, man konnte sehen wo die Dünen stück für Stück das Land verschlangen und wo sie es an andere Stelle wieder freigaben. Im Risko, wie ein NAturforscher zu klingen sag ich einfach mal, dass es durchaus spannend war. 😉

Wieder bei Doreen angekommen, rettete ich Sie vor dem nächsten Sonnenbrand und eröffnete für heute die Küche. Und falls nun jemande fragen wollte: Ja, es gab Nudeln und nein, die sonnenuntergänge sind immernoch nicht langweilig geworden!

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Tag 6 – 27.05.2011

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Einige Zwischenstopps an weiteren schicken Küstenabschnitten, jeder Menge Sand, spärlichem Bewuchs und ein paar Termitensäulen später erreichten wir am später Vormittag nach einer gemütlichen Fahrt erneut Coral Bay. Die Kaution für die Schnorchelausrüstung konnten wir natürlich nach wie vor nicht aufbringen, aber der Strand und vor allem das Wasser waren so verlockend, dass wir zumindest zum Baden und Sonnen eine Weile da blieben. Es war auch ohne Atem- und Schwimmhilfe traumhaft!

Später ging es so langsam wieder nach Süden in Richtung Carnarvon. Am Rastplatz, an dem wir auf dem Hinweg schon mit den Briten Kartengespielt und übernachtet hatten, schlugen wir auch heute wieder unser Lager auf. Da nur noch zwei Tage bis Beginn unserer zweiten Arbeitsperiode vor uns lagen, versuchten wir jede Minute zum entspannen zu nutzen.

Tag 7 – 28.05.2011

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Nochmal ausgeschlafen nahmen wir die letzten Kilometer bis Carnarvon in Angriff. Unterwegs, an einer Tankstelle, war wiedermal zu sehen, was so einige australische Wochenend- angler so mal eben hinter sich herziehen.

Gerade angekommen, schauten wir direkt im Supermarkt vorbei und füllten die Vorräte auf. Anschließend fuhren wir zur Esplanade des Ortes. Anhand des Bildes mag man denken, dass es hier eigentlich ganz hübsch und gemütlich ist. Aber um ehrlich zu sein, war das das einzige brauchbare Motiv gewesen, welches ich bisher in westaustraliens Gemüsehauptstadt finden konnte.

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Tag 8 – 29.05.2011

Es ist Sonntag und den nutzten wir auch ausgibig zum erholen. Viereinhalb tolle Monate Reisen lagen nun seit der Farm in Gatton hinter uns und jetzt stehen uns voraussichtlich etwa 2 Monate Arbeiten in Carnarvon bevor.

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Wir freuten uns sehr, einen Job gefunden zu haben und somit sicher zu sein, dass unsere Fahrt danach zumindest schon einmal finanziell problemlos weitergehen würde, auch wenn jetzt Carnarvon nicht so der Wunschort eines jeden arbeitenden Backpackers ist. Wie auch immer, wir werden aus unserer Arbeitsperiode hier das beste rausholen, was geht … genau … Money Money Money 😉 … denn wo nix los ist, kann man auch nicht viel vom frisch verdienten Geld ausgeben.
In unserem neuen Zuhause, einem Highway- und Roadtrainparkplatz vor den Toren der Stadt, aber nur etwa 400m entfernt von der Farm genossen wir dann jedenfalls die letzten Stunden des Tages …