Im Affenwald
Bevor heute ein Ortswechseln auf dem Planstand, machten wir uns nach dem Frühstück zunächst auf einen kleinen Spaziergang zum sogenannten Affenwald. Konkret handelt es sich hier im einen Buschabschnitt am Stadtrand von Ubud, in dem eine Affenkolonie rund um einen alten Wassertempel zu Hause ist. Ein bisschen aufgezogen wie ein Zoo, aber eben ohne Zäune, löhnten wir eine kleine Summe und bekamen Zutritt. Aufgrund der recht frühen Tageseit hielten sich auch die Massen noch in Grenzen … mehr Affen für uns. Rechts und links der ausladenden Wege war der Wald urig und wild, es war unheimlich schwül. Man musste nicht lange suchen, da einem die Hauptattraktion schon bald förmlich auf der Nase herumtanzte.
An der Küste bei Amed
Das Affentheater hinter uns gelassen, hieß es nun Abschied von Ubud und dem Guci Guesthouse. Der Mopedverleiher hatte uns am Vortag schon angeboten, ihn für den Transfer ins Örtchen Amed an der Ostküste Balis zu angagieren. So also fuhr er uns die etwa 2:30 Stunden zur nächsten Unterkunft, den Coral View Villas.
Auf den letzten Metern dorthin sahen wir, dass der Ort Amed bis auf wenige Ausnahmen aus Urlaubsdomizilen, die sich entlang der Küste aneinanderreihen, bestand. Kein Grund also, die wirklich sehr hübsche und äußerst gepflegte Anlage der Coral View Villas ausser in Richtung Strand zu verlassen.
Der großteil des Nachmittags stand genau dafür noch zur Verfügung. Doreen legte sich in die Sonne und ich leihte mir kurzerhand eine Schnorchelausrüstung und begab mich zum sehr nahegelegenen Riff. Dank erschöpfter, zum Ausruhen auf den Korallen stehender Flachwassertouristen, ist ein kleines, strandnahes Riff mit einem intakten Hochseeriff nicht zu vergleichen, aber ein paar Bunte Fische hier und da gabs dennoch zu sehen.
Für das Abendessen bemühten wir das zur Unterkunft gehörende Restaurant. Keine 10m vom Strand hatte Doreen, wie meistens, Hühnchen während ich auf Bananenblatt gegrillten Mahi-Mahi orderte. Es war ein wirklich leckerer sowie gemütlicher Abend hier.