Weihnachten mit Meeresbrise
24. Dezember 2017 von TiDo

Bis fast ganz hoch

Unseren Heiligabend wollten wir an der nördlichsten Spitze des Landes feiern, bis dort hin mussten wir also erst einmal kommen. Nach dem Frühstück ging es los. Die Fahrt war mühelos und genauso entspannt, wie auch die Situation auf den Straßen. Gar kein Vergleich zum anfänglichen Chaos gestern.
Unterwegs versuchten wir fürs Mittag einen Abstecher zum Ninety Mile Beach zu machen, welcher heute aber an einem Schild „Private Road“ endete. Somit griff der Alternativplan, den Doreen und ich noch im Ärmel hatten. Wir steuerten also ein Plätzchen an, an dem wir 2011 schon einmal Rast gemacht hatten und wurden erneut nicht enttäuscht.

Spaziergang

Nun war es nicht mehr Weit bis zum Tapotupotu Beach, an dem wir heute unser Weihnachten verbringen würden. Zum Glück erreichten wir schon recht früh am Nachmittag das Campingareal und konnten so zwei gute Plätze in erster Reihe für uns sichern. Die zwei Grünen geparkt wollten wir uns nun das spätere Essen noch verdienen und machten uns zu einer kleinen Wanderung auf. In westlicher Richtung erklommen wir die Anhöhen zwischen unserer Bucht und dem Cape Reinga und hatten von dort schöne Ausblicke auf eben diese beiden.
Nach der Rückkehr zum Camp gabs neben etwas „Hausarbeit“ schon die ersten Getränke und zur Erfrischung ein Weihnachtsbad für die Männer.

Festmahl

Der gemütliche Nachmittag ging dann so langsam über in die Vorbereitungen für den Abend. Der Essplatz wurde prepariert, Wein sowie Bier kaltgestellt, Salat angemacht und zu guter Letzt die Steaks in die Pfanne gelegt.
Als alles bereit war, nahmen wir in unserem heutigen Wohnzimmer mit Blick und Brise Platz und genossen einen der entspanntesten heiligen Abende ever, ever, ever.

Wir wünsch(t)en Euch allen ein frohes und besinnliches Fest!