Wie die Überschrift schon sehr treffend beschreibt, war heute wieder ein Tag, an dem Kilometer geschrubbt werden würden. Konkretes Ziel war das Besucherzentrum des Tongariro Nationalparks , welches wir vor dessen Schließung um 17 Uhr erreichen wollten.
Bewusst entschieden wir uns, Massenattraktionen wie Rotorua oder Taupo links liegen zu lassen und hatten so eine recht entspannte und sonnige Fahrt bis zur Mitte der neuseeländischen Nordinsel. Dank Navi ließ sich zeitlich alles so gut planen, dass wir gegen 16:50 Uhr unser dediziertes Ziel erreichten.
Da wir für den Nationalpark eine größere Wanderung vorsahen, wollten wir uns hier nun also über das Wetter der kommenden Tage informieren. Bereits 2011 hatten Doreen und ich versucht, diese Wanderung zu machen, die allerdings im für Wochen angesagten Regen baden ging. Philipp, ein sehr netter älterer Herr erklärte uns die vorhergesagte Lage für die beiden nächsten Tage und empfiel uns aufgrund sehr guter Aussichten, das sogenannte Tongariro Alpine Crossing übermorgen in Angriff zu nehmen und morgen ggf. eine der kleinener Wanderungen in der Gegend zu absolvieren. So sei es, der Plan stand.
Als Übernachtungsplatz hatten Doreen und ich von unserem damaligen Besuch noch ein kostenloses und wildes Plätzchen im Hinterkopf, welches gleich um die Ecke lag. Es war schnell gefunden und hatte sich praktisch nicht verändert. Somit war auch dieser offene Punkt schnell abgehakt und wir konnten direkt zum gemütlichen Teil des Abends übergehen.