Fortsetzung …
8. Mai 2011 von TiDo

…, ja ja, die sollte eigentlich anders aussehen. Aber auch hier im schönen Australien, wo doch eigentlich alle immer so unglaublich nett sind, läuft manchmal etwas anders als geplant, oder besser versprochen.

Als Nadia anrief, teilte sie uns mit, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit einen Job für uns hat. Drummond, ein Typ der schon oft Jobs über die Agentur vergeben lassen hat, hätte nach einem Pärchen gefragt, woraufhin Nadia ihm unsere Handynummer weitergereicht hat. Wir warteten also nun auf seinen Anruf, der etwas später am gleichen Tag auch kam. Er wolle sich mit uns recht schnell treffen um mit uns Details zu besprechen bzw. um zu sehen, ob das was für uns wäre. Wir fuhren also zum Treffpunkt, auch er war pünktlich da.
Drummond klärte uns fast eine Stunde lang über die Abläufe und verschiedenen Arbeiten bei der Ernte von Oliven und der anschließenden Herstellung von Olivenöl auf. Zugegeben, es war sehr interessant und natürlich auch etwas patriotisch. Wir wissen jetzt, dass mehr als die Hälfte des in Europa als spanisches oder italienisches Olivenöl verkaufte Pflanzenöl nur in den jeweiligen Ländern abgefüllt, aber eigentlich in australien produziert wird … mmh, aha.
Während seiner Ausführungen sahen wir uns schon vor Olivenbäumen stehen und die kleinen Dinger pflücken, aber weit gefehlt. Unsere Aufgabe sollte das Entladen der Erntemaschinen sein. Und das nicht etwa von Hand, sondern … und nun kommts … mit Gabelstaplern 🙂
Er fragte dann noch, was wir schon so auf Farmen gemacht haben, worauf wir ihm von Gatton und unserer ersten Farm erzählten. Er findet uns gut, meinte er und wenn wir uns vorstellen könnten die Arbeit zu machen, da wären wir dabei!? Wir musste nicht lange überlegen, denn es klang schon spannend und das Geld sollte auch stimmen.
Er meinte „alright“ und erklärte nun, dass wir zunächst einen Gabelstapel-Kurs bekommen würden.Der würde 2 Tage dauern und danach könne es auch schon losgehen. Um einen Termin für den Kurs kümmere er sich in den nächsten Tagen und melde sich, wenn er genaueres weiß. Wahrscheinlich würde es aber nicht mehr vor Ostern klappen, dass in der nächsten Woche ist.
Wir verblieben so und verabschiedeten uns in den Abend.

Doreen und ich freuten uns natürlich riesig und waren gespannt, wie das so werden würde. Wir genossen die Woche und Ostern mit Blick auf die bevorstehenden 10 Wochen Arbeit.

Aber … leider zu früh gefreut 🙁 … Drummond, der der uns Gabeln stapeln lassen wollte, war in diesem Fall selbst einfach nur ein Hochstapler. Auch nach Ostern warteten wir vergebens auf SMS, Anrufe oder E-Mail. Zwei Wochen waren nun schon vergangen und wir bekamen ein komisches Gefühl und riefen ihn nun selbst an. Im Gegensatz zum Treffen, bei dem er noch souverän und stolz erzählte und berichtete, hatte man nun einen stotternden Drummond am Telefon, der plötzlich nicht mehr so selbstsicher und freundlich war. Vor allem aber konnte er sich nicht mehr daran erinnern uns fest zugesagt zu haben.
Wir waren stocksauer und begaben uns mal wieder zur Jobagentur. Dort erzählten wir was passiert war und wie durch einen Zufall befanden sich noch zwei andere Deutsche im Raum, denen genau dasselbe mit Drummond passiert war.

Wir tauschten uns kurz mit den beiden anderen aus und stellten fest, dass der Ablauf genau der gleiche gewesen ist. Da wir alle aufgebracht waren, sprachen wir natürlich etwas lauter als normal und es war zu merken, dass Nadia irgendwie immer zuzuhören schien. Es bestätigte sich eine Vermutung: Nadia ist oder war selbst Deutsche und hat jedes Wort verstanden, schon die ganzen Wochen 😉 Da sie aber jeden gleich behandeln und auch jeweils die Englischkenntnisse wissen möchte, spricht sie Prinzipiell englisch mit allen.

Anissa, die Chefin der Agentur ließ für uns 4 „Betrogene“ einen 24er-Kasten Bier springen. Nicht sehr tröstlich und noch weniger hilfreich, aber zumindest nett. Hätte aber ruhig Sekt sein können?

Spatestens jetzt ist es Zeit, die Koffer zu packen und „bye bye Perth“ zu sagen. In den knapp 4 Wochen haben wir die schöne Stadt ins Herz geschlossen, auch wenn sie uns bei der Jobsuche nicht viel Glück gebracht hat. Auf uns wartet noch das eigentlich Western Australia mit seinen Wüsten und Schluchten, mit Stränden, Bergen und noch mehr Sonne. Man munkelt, dass dort bald die Erntesaison beginnt und einen kleinen Trumpf haben wir noch im Ärmel.

Drückt uns also bitte weiter die Daumen und wer möchte, kann gern eine kleine Spende zur Finanzierung unserer Weiterreise abgeben.
Haha, das war Spaß 😀

Das letzte Bett in Perth – 07.05.2011
9. Mai 2011 von TiDo

Wir freuten uns trotz bzw. eigentlich wegen des Misserfolgs bei der Jobsuche sehr, endlich wieder auf Reisen zu gehen. So an Ort und Stelle festzusitzen und das vor allem auch noch brotlos, schlug uns schon ein bisschen aufs Gemüt.

Eins entschlossen wir uns aber noch in Perth zu erledigen. Schon in Gatton, während unserer ersten Arbeitsphase, überlegten wir, das alte und über die Jahr ziemlich verrottete Bettgestell gegen ein neues zu tauschen. Es war bereits im Auto, als wir TiDo von Mario kauften und wahrscheinlich war es schon drin, als er die Budegekauft hatte.
Abgesehen vom maroden Zustand gab es aber auch noch einen weitere triftige Gründe für den Umbau: Die Versorgung mit Wasser und auch Kraftstoff ist in Western Australia zwar flächendeckend vorhanden, die Abtände zwischen Orten und Tankstellen werden jedoch zunehmend größer. Ein zweiter 10l-Kanister Diesel soll künftig unsere Reichweite etwas erhöhen und zusätzlich zu den bisherigen 10l Wasser sollen 2 weitere 15l-Kanister kommen. Der notwendige Mehrplatz dafür sollte durch ein Erhöhen der Liegefläche entstehen.

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Skizzen und Entwürfe mit Maßen zierten teilweise schon seit Monaten unser kleines Notizbuch und sollten nun umgesetzt werden. Fehlte nur noch ein passender Ort, denn eine Garage stand uns ja nicht zur Verfügung. Es musste etwas sein, von wo man notfalls zu Fuss zum „Bunnings“, dem australischen OBI, gehen und in Ruhe schrauben sowie sägen konnte. Es lag auf der Hand … ein riesiger Kinoparkplatz, nur 200m vom Baumarkt entfernt. Auf geht’s!

Übrigens, es war Sonntag und Baumärkte haben hier clevererweise JEDEN Tag, also auch Sonntags und Feiertags, geöffnet.
Mit Tim’s verflixt cleveren Plan im Kopf und im Notizbüchlein gingen wir also los, um zunächst Kantholz, Winkel, Schrauben und Werkzeug zu besorgen. Neben den Rohstoffen, der Fuchsschwanz-Säge, brauchten wir jedoch auch einen Akkuschrauber, allerdings war uns der Kauf etwas zu wider, da wir ihn ja nur einen Tag brauchen würden. Wir fragten ob man sowas nicht ausleihen könnte, aber diese Möglichkeit gab es, wäre aber teurer als ein Neukauf gewesen, denn Akkuschrauber waren gerade im Angebot. Also mussten wir doch so ein Teil kaufen und nahmen uns vor, den nachher im An- und Verkauf wieder zu veräußern.

Nun hatten wir also u.a. einen Akkuschrauber, der jedoch noch nicht aufgeladen war. Nun, als Backpacker ist das alles gar nicht so einfach. Wir hätten zwar einfach bloß ein bisschen durch die Gegend fahren müssen und so das Gerät, über den Stromversorger am Zigarettenanzünder, während des Fahrens aufladen können. Aber 1-2 Stunden umherfahren und Sprit vergeuden war uns zu schade. Irgendwo wird es doch wohl Steckdosen zu finden geben, dachten wir uns. Und tatsächlich, nach nur wenigen Minuten, wurden wir in der Tiefgarage desselben Einkaufscenters fündig. Dort schlossen wir direkt das Ladegerät und auch unsere Mehrfachsteckdose an und luden sämtliche elektrische Geräte auf, während wir noch eine Runde in der Ladenpassage spazierten.

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Gegen Mittag ging unser Projekt „Bett bauen“ dann wirklich endlich los. Es war, wie gesagt, Sonntag und auf dem Parkplatz hinter dem Kino war gähnende Leere und wir waren völlig ungestört.
Das Auto wurde komplett ausgeräumt, das alte Bettgestell kam raus und dann sah es ein bisschen aus wie auf einem Flohmarkt … altes Holz, Plastikkontainer, Matratze, Klappstühle … alles stand rum. Tim war dann mehrere Stunden beschäftigt. Ich versuchte zu helfen wo ich konnte. Später am Nachmittag kam stieß Marco nach seinem Dienst zu uns und mit sechs Händen schafften wir es im Licht der Parkplatzlampen unserer neues, besseres, stabileres und höheres Bettgestell fertig zu stellen. Beim einräumen unserer ganzen Sachen konnten wir auch gleich sehen, wieviel Platz wir gewonnen hatten. Tim hat mit den sehr begrenzten technischen Mitteln eine echt tolle Arbeit vollbracht. Wir sind furchtbar stolz 🙂

Am nächsten Tag ging es wieder zu Bunnings und wir kauften ein paar Wasserkanister. Außerdem verpackten wir den Akkuschrauber wieder in seiner Originalverpackung und es sah tatsächlich so aus als hätten wir ihn nie benutzt. Auf gut Glück ging ich an den Service-Tresen und erzählte der netten Dame, das ich gestern leider das falsche Gerät für meinen Freund gekauft hatte. Sie schaute nur kurz in den Karton und fragte nach dem Kassenbon. 2 Minuten später hatte ich das Geld dafür zurück.
Das war ja einfach. Kurz überlegte ich, ob wir nicht noch irgendetwas brauchen könnten, benutzen und dann wieder zurückbringen. Aber das hätte wohl zu weit geführt.

Bye Bye Perth – 09.05.2011
30. Mai 2011 von TiDo

Am heutigen Morgen verabschiedeten wir uns zunächst von Marco, da er noch ein paar Wochen in der Stadt bleiben und arbeiten wird. 7 Wochen am Stück waren wir nun mit ihm unterwegs gewesen und wir haben ihn natürlich lieb gewonnen. Wir sind uns aber sicher, dass sich unsere Wege sehr wahrscheinlich noch einmal kreuzen werden.

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Nach einem ganzen Monat hieß es nun auch endgültig Abschiednehmen von Perth. Da wir uns nun schon mehrere Tage darauf eingestellt hatten, viel uns das nicht allzu schwer.
Außer einem Job hat uns die Stadt jedoch viel gegeben. Ein neues Bett, ein paar neue Freunde und vor allem Vorfreude auf die Fahrt nehmen wir mit auf unsere Reise nach Norden. Trotz der Tatsache, dass so langsam ein Job notwendig wird, werden wir die nächsten Etappen nicht überstürzt sondern, wie immer, gemütlich angehen und uns alles mitnehmen, was wir für sehenswert erachten.

Es bleibt nicht mehr viel zu sagen, außer … bye bye Scarborough Beach und bye bye Perth!

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Yanchep National Park – 09.05.2011
30. Mai 2011 von TiDo

Nur eine Stunde nördlich der Stadtgrenzen Perths schauten wir heute im Yanchep National Park vorbei.
Während fast alle National Parks im Osten und Süden Australiens noch kostenfrei waren, muss man in Western Australia dafür bezahlen. Das finden wir natürlich nicht ganz so toll, aber wir wussten davon und sahen auch ein, das Western Australia nichts anderes als diese National Parks hat. Wir kauften uns schließlich einen Park Pass, der etwas teurer war, aber 4 Wochen gilt und den Eintritt in alle National Parks beinhaltet … so glaubten wir.
Nach dem wir den Pass kauften, drückte man uns eine kleine Broschüre in die Hand, auf welcher aufgelistet war, welche Parks und Resorts extra bezahlt werden müssen. Na Prima, doch nicht „all-inclusive“!

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Im Yanchep National Park gab es leider nicht allzu viel zu sehen für uns. Es war eine hübsche Parklandschaft mit einem Salzsee in der Mitte und Kängurus auf den Wiesen sowie verschiedenen seltenen Vögeln auf den Bäumen.
Ausgenommen Emus und Cassowarys u.ä. begeistern uns Vögel nur sehr bedingt und um Kängurus von nahen zu sehen muss man in Australien nun wirklich nicht in einen Park gehen. Auch das kleine Gehege mit den Koalas war nicht wirklich besonders hübsch. In freier Natur sehen auch die kleinen Schlaf-Teddies irgendwie glücklicher aus. Darüberhinaus waren die Bäume, auf denen die kleinen sitzen durften/mussten sehr hoch und darum kaum zu sehen. – Letztenendes gab es hier nix, was wir woanders nicht schon kostenlos, vor allem aber viel schöner oder eben „sympathischer“ Verpackt und ohne Zaun ringsherum gesehen hatten.

Zugegeben, es ist natürlich meckern auf hohem Niveau. Wir spazierten ein wenig herum, nach einem kleinen Picknick jedoch fuhren wir weiter.

Die Jobsuche immer im Hinterkopf, zumindest ein kleines bisschen, bauten wir einen kleinen Umweg in unsere eigentlich Reiseroute ein und statteten dem kleinen Ort Gin Gin einen Besuch ab.
Er ist bekannt für Landwirtschaft und schon auf dem Weg dahin passierten wir eine Olivenplantage nach der anderen. Erinnert an die Oliven-Episode in Perth verging uns dabei schon etwas die Lust auf diesen Ort, aber was solls. Als wir ihn erreichten war schnell zu merken „hier steppt der Bär“. Außer im direkten Umfeld der örtlichen Information war praktisch niemand auf der Straße, an einem Dienstagnachmittag!?
Doreen und ich schauten uns kurz an und ohne darüber reden zu müssen stiegen wir wieder ins Auto und begaben uns zurück auf den Highway. Etwa 45km weiter bot sich ein Parkplatz ein wenig abseits der Straße als Schlafplatz an. Es war seit langem die erste Nacht auf dem Lande und wir genossen es sehr wieder in der Natur zu sein.

Nambung National Park – The Pinnacles – 10.05.2011
30. Mai 2011 von TiDo

Das Schlafen abseits von Städten oder anderer Zivilisation hat immer zur Folge, dass sich der Tag-Nacht-Rhythmus schnell an die Natur anpasst.
Es wird spätestens 19Uhr dunkel und man geht ins Bett. Ab etwa 6 Uhr ist es wieder hell und da man am Vorabend schon zeitig schlafen gegangen war, fällt das frühe Aufstehen auch gar nicht schwer. So kann man entspannt fahren und ist dennoch schon am Mittag da, wo man hin wollte.

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Nach unserem kleinen Abstecher nach Gin Gin ging es nun wieder an die Küste zurück. Hier machten wir einen erste kurzen Halt in Lancelin, einem sehr verschlafenen Fischer- dörfchen.
Natürlich checkt man so nebenbei auch immer mal Fahrzeuge anderer Backpacker. Hin und wieder findet man dabei clevere Ideen, die man eventuell übernehmen könnte. Das war aber im Fall dieses Bruders von TiDo nicht der Fall. Beladen bis unters Dach war selbst für das – natürlich – französische Besitzerpärchen kaum noch Platz. *kein Kommentar*
Wir schauten uns dann noch etwas um, füllten Wasser auf und fuhren weiter. Von hier an sollte der Idian Ocean Drive für einige Tage unser Vorankommen sichern. Laut unserem eigentlich aktuellen Straßenatlas war der aber noch nicht wirklich vorhanden. Die Realität sah zum Glück anders aus: Feinste Asphaltstraße, ganz frisch gelegt, führte durch ganz viel Nichts, vorbei an riesigen vergebrannten und aschfarbenen Gegenden. Hin und wieder lockerte der Blick auf Dünen und das Mehr die Einöde etwas auf.

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Eigentliches Ziel heute ist der Nambung National Park, der aber eher unter dem Namen seiner Hauptattraktion, den Pinnacles, bekannt ist.
13Uhr passierten wir die Eingangsschranke. Der Eintritt war mit unserer 4-Wochenkarte zumindest hier schon mal bezahlt. Im kleinen Besucherzentrum informierten wir uns zunächst über die Entstehungsgeschichte der als Pinnacles bezeichneten Kalksteinsäulen, die unter den Wurzeln längst abgestorbener Pflanzen vor 500.000 bis 50.000 Jahren unten den Dünen entstanden waren. Die Dünen wanderten weiter und legten die an einen Mondlandschaft erinnernden Gebilde frei. Wir waren gespannt.

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Wir stiegen also ins Auto und machten uns auf die erste Runde. Zwar konnte man nur innerhalb bestimmter Begrenz- ungen fahren, zu Fuß durfte man sich aber frei bewegen. So blieben wir also ungefähr alle 20m stehen, um noch näher an die Pinnacles heranzukommen und auch ein wenig zwischen ihnen herum zu wandern. Es war schon etwas anderes als die üblichen Sehenswürdigkeiten und wir waren sehr begeistert. Unsere kleinen Ausflüge weg vom befahrbaren Weg wurden immer weiter und man hatte hier und da wiedermal die Welt für sich, obwohl sich die Touristen auch so wirklich sehr sehr in Grenzen hielten.

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Als wir wieder am zentralen Parkplatz am Besucherzentrum ankamen, entschieden wir, später noch eine Runde zu fahren. Das Licht soll hier in der Stunde vor Sonnenuntergang besonders schön sein und da wir es ja nicht eilig hatten, machten wir ein bisschen Nachmittagsruhe, aßen was und quatschten ein wenig mit Meike und Tim, einem deutschen Pärchen, dass soeben neben uns eingeparkt hatte.
Gegen 16:30Uhr ging es nochmal los zur zweiten Tour. Pünktlich zum Sonnenuntergang bezogen wir Stellung und ließen der sehr gelungenen Besuch bei den Pinnacles ausklingen.

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Als wir den Park verließen und es schließlich fast ganz dunkel war, machten wir uns auf die Suche nach einem Schlafplatz. Eigentlich fahren wir nicht gerne in der Dämmerung oder im Dunkeln, denn da sind die Kängurus unterwegs und springen auf den Straßen herum.
Aber zum Glück war es zum Meer gar nicht weit und wir konnten uns sogar direkt an den Strand stellen, ganz nah am Wasser. Es war total schön. Der Mond schien hell und der Sternenhimmel war wie immer atemberaubend. Dazu konnten wir die ganze Nacht dem Rauschen des Meeres lauschen.